Arbeitsgemeinschaft Kreatives Schreiben


Arbeitsgemeinschaft Kreatives Schreiben


Senckenberg SchülerInnen werden zu Autoren

Erste Literarische Lesung an der Johann- Christian- Senckenberg Schule

Zum ersten Mal fand im Rahmen des Schul- und Kulturfestes an der 
Johann- Christian- Senckenbergschule ein Literarische Lesung der Schreib AG unter der Leitung von 
Frau Denise Eisenhut für die Eltern, Schüler und Kollegen statt. 

Schon zum zweiten Mal ist die integrierte Gesamtschule bei dem zweijährigen Projekt „Lautschriften- Vom Film zum Buch“ dabei, welches vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Zusammenarbeit mit dem Hessischen Literaturforum im Monsonturm e.V. gefördert wurde. 
In jedem Jahr findet „Lautschriften. Vom Film zum Buch“ an acht Schulen und Bildungseinrichtungen 
in ganz Hessen statt.

Der Autor Herr Stripling arbeitete von Februar bis Juli mit den SchülerInnen der Arbeitsgemeinschaft „Kreatives Schreiben“ donnerstags nachmittags, in dem sich die SchülerInnen freiwillig eingewählt haben. In den Schreibwerkstätten konnte die Gruppe erste literarische Erfahrungen sammeln und im Schreiben von Gedichten wie „Tschüss Uroma“ von Mara Schukar 7d oder „Packliste für Klassenfahrt“ von Lisa Ruppert 7d sammeln. Die so entstandenen , teilweise tiefgründigen Texte wurden in einer projekteinen Abschlusspublikation gedruckt. 

In einer wohnzimmerähnlichen Atmosphäre im Stil der 60er Jahre, mit Sofa, nostalgischer Lampe und Kerzen fand die Literarische Sitzung erstmalig im Musikraum statt. Veysel Demir, Klasse 7d schrieb über das“ Ende der Sorglosigkeit“ und berichtete über das Verhältnis zu seinem Vater mit dem er Herz an Herz ist verbunden sei. In einer fast apokalyptischen Weltstimmung über die Zukunft der Menschheit im Jahre 2056 beschrieb Xenia Herzog, 7d wie Frauen ihre Rechte verlieren sowie Erdbeben und Naturkatastrophen den Alltag der Menschen bestimmen könnten. Junia Schröder, 7d, beschrieb in ihrem Text „Für immer jung“, wie die Protagonistin Romy Angst vor der Zukunft hat sowohl über das Leben als auch den Tod nachdenkt und betont, dass „die Schönheit des Lebens in Erinnerungen festhalten solle. „Derartige Texte entstehen nicht im normalen Deutschunterricht, da hierfür wenig Zeit im normalen Curriculum gegeben ist“, so die Deutschlehrerin. 

Mattis Scholz, 7d schreibt in seinem Text „Alle wollen sie die Welt“, wie sich ein Junge in Taiwan darüber Gedanken macht wie die Demokratie stirbt, die Welt von Robotern beherrscht wird und wie die Schere zwischen Arm und Reich immer größer werde. Über einen abenteuerlichen Urlaub in Spanien, der aus der Perspektive der 20 jährigen Mia dargestellt wird und in einer Rückblende in die Kindheit geswitcht wurde, schreibt Mirjam Schäfer, 7d. Leni Zimmer, 7d bedankt sich an die Menschen, die freiwillig Leben retten und appelliert an die Menschen aufzupassen, dass niemand vor Unglück bewahrt sei.

Um die tolle Leistung der SchülerInnen zu würdigen, überreichte die Kursleiterin Frau Eisenhut zum Abschluss der Lesung jedem SchülerInn einen Gutschein, der vom Literaturforum gesponsert wurde. Und der Schulleiter Herr Nierfeld bedankte sich eindrucksvoll bei allen Beteiligten für die Umsetzung und Durchführung des Projektes. 

Begleitet wurden die Texte teilweise von dem Musikkollegen Amir Efthekari mit leisen Tönen der Gitarre, der es somit schaffte, die Stimmung der Texte nach außen zu untermalen. 

Einen großen Dank gilt dem Hessischen Literaturforum, die teilweise das Catering des Schulhoffestes übernommen haben.  
Lesung 04.09.2023
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