Am 27.09.2023 verzauberte das englische White Horse Theatre die Klassen 5 und 6 mit seinem Stück „The Dark Lord and the White Witch“. Das einstündige Theaterstück ist in Anlehnung an Tolkiens „Lord of the Rings“ entstanden. Es handelte von einem Dorfmädchen, das auf einer abenteuerlichen Reise den Herrscher des Landes Underearth besiegte. Mit phantasiereichen Kostümen und märchenhafter Kulisse begeisterten sie unsere Lernenden in der Sporthalle der Senckenberg Schule Villmar. Das Highlight zum Abschluss der Vorstellung war die persönliche Fragerunde. Hier erfragten wissbegierige Zuhörer Lieblingsfarben, Hobbies und Berufserfahrungen der Schauspieler. Es wurden noch einige Erinnerungs-Selfies geschossen, bevor die Theatergruppe zu ihrem nächsten Termin aufbrach. Ein besonderer Dank geht an den Schulverein, der den Besuch des Theaters auch in diesem Jahr durch die großartige finanzielle Unterstützung möglich gemacht hat. Danke! E. Düber für den Fachbereich Englisch

Das Projekt "Stolpersteine erzählen: ein jahrgangübergreifendes Projekt der Senckenberg-Schule zum Gedenken an Verfolgte des Nationalsozialismus" der Klasse 3b sowie des Kurses „Erinnerungskultur“ der 9./10. Klasse liegt nun schon einige Wochen zurück, aber die Eindrücke und Erfahrungen, die wir gesammelt haben, bleiben uns noch lange in Erinnerung. Die Reise begann in der Grundschule, wo die Klasse 3b im Fach Sachunterricht unter der Leitung von Theresa Dick mit dem Buch "Der überaus starke Willibald" von Willi Fährmann in die faszinierende Welt einer Mäusegesellschaft eintauchte. Diese Geschichte vermittelte auf kindgerechte Art und Weise Einblicke in den Entstehungszusammenhang einer Diktatur. Mit großer Kreativität und Empathie entwickelten die Schülerinnen und Schüler beeindruckende Stabpuppenspiele, Bildergeschichten und Tagebucheinträge. Auf dieser Grundlage näherten sie sich schließlich den historischen Ereignissen und zogen erstaunliche Parallelen zur Geschichte des überaus starken Willibalds. Was als kleines Projekt begann, entwickelte sich schnell zu einer beeindruckenden Kooperation mit dem WPU-Kurs der 9./10. Klasse von Isabelle Faust. Das Projekt wuchs von Woche zu Woche, mit immer mehr Mitwirkenden und zahlreichen Ideen, die zum Leben erweckt wurden. Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler des WPU Kurses 9./10. und die Klasse 3b sich schließlich im Rahmen von vier Projekttagen auf den Weg gemacht, um die Geschichten der verfolgten jüdischen Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus in Villmar zu erkunden, zu verstehen und weiterzugeben. Es sind beeindruckende Briefe, tiefgründige innere Monologe, bewegende Tagebucheinträge und noch weitere Beiträge entstanden, die ein Zeugnis dafür sind, wie einfühlsam die Großen und auch die Kleinen sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Es entstanden Audio-Guides zu den Stolpersteinen, die anschließend für Interessierte problemlos abrufbar sind, sodass sich diese über die individuellen Biografien hinter den Stolpersteinen informieren können. Das Team des Medienblitz e.V. unterstützte uns mit ihrer Expertise und Ausrüstung tatkräftig bei der Aufnahme der Audio-Guides. Das Projekt führte darüber hinaus zu einem Radiobeitrag sowie Interviews mit Zeitzeugen, dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Stolpersteine Villmar und dem Bürgermeister. Bei einem gut besuchten Präsentationsabend hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, unsere Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Sowohl die Anwesenheit der Mitglieder des Arbeitskreises Stolpersteine als auch das Interesse der Besucher bestätigten die Relevanz des Projekts. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig unterstützten und gemeinsam an diesem bewegenden Thema arbeiteten. Zur Finanzierung des Projektes konnten wir die Hessische Landeszentrale für politische Bildung gewinnen. Conny Döring als Villmarer Jugendpflegerin des Marktfleckens Villmar unterstützte ebenfalls das Projekt. Vielen Dank nochmals dafür! Wir möchten uns darüber hinaus bei all denjenigen bedanken, die auf unterschiedliche Weise an der Umsetzung und Präsentation dieses Projekts beteiligt waren. Ihr Beitrag hat dazu beigetragen, dass dieses Projekt einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben! Am 2. Oktober 2023, von 18:00 bis 20:00 Uhr, können Sie unsere Audio-Guides und den dazugehörigen Radiobeitrag im Freien Radio Kassel hören. Sie haben die Möglichkeit, diese über den Online-Livestream des Senders oder über DAB+ zu anzuhören. Zunächst wird die Sendung nur im Raum Kassel zu hören sein. Eine Wiederholung wird am Dienstag, den 3. Oktober, von 10:00 bis 12:00 Uhr, zu hören sein. Darüber hinaus werden die Beiträge bald auch auf andere Art und Weise abrufbar sein.

Fördern und Fordern bei wertschätzendem Miteinander In Arfurt wurden am Dienstagvormittag 12 Erstklässler eingeschult. Kinder der zweiten, dritten und vierten Jahrgangsstufe hatten ein lustiges Piraten-Theaterstück aufgeführt und hießen die Neuen in der Piraten-Crew um Kapitänin Frau Neu, die neue Klassenlehrerin, herzlich willkommen. Kurze Zeit darauf am Dienstagvormittag wurden in Villmar 48 Eingangsstufenkinder eingeschult. Kinder der E2 erklärten in der Zoo-Schule auf lustige Art und Weise, was alles auf die neuen Schülerinnen und Schüler zukommt. Die Klassenlehrerinnen Frau Neumann und Frau Lambert sowie Frau Brede und Frau Linn begrüßten die neuen Kinder. Der Abschluss der Einschulungsfeiern erfolgte dann ebenfalls am Dienstagvormittag in Runkel. 45 Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Klassenlehrerinnen Frau Thies, Frau Dick und Frau Löhr mit einem kurzweiligen Theaterstück, um einen Wichtel, der erstmals in die Schule gehen soll, willkommen geheißen. Schulleiter Ingo Nierfeld begrüßte an jedem Grundschulstandort die neuen Kinder sehr herzlich. In seiner Ansprache betonte er, dass es der Schule wichtig sei, dass alle Kinder gut gefördert und gefordert werden und in einer positiven Lernatmosphäre und mit einem guten Miteinander lernen. Er lud die Eltern ein, aktiv am Schulleben teilzuhaben und immer im Gespräch mit den Lehrkräften zu bleiben. iPad-Konzept und innovative Lehr- und Lernformen an der IGS In einer kurzweiligen Aufnahmefeiern wurden in diesem Jahr an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule 108 neue Fünftklässler am Standort in Villmar begrüßt. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 hatten extra für die Neuen Musikstücke und Tänze vorbereitet und hießen dadurch die 5er willkommen. Herr Nierfeld betonte in seiner Ansprache, dass man die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des neuen iPad-Konzepts sowie neuer Lehr- und Lernformen fit für die Herausforderungen des 21 Jahrhunderts machen wolle. Dafür werde das schulische Team alles geben. Die Sängerin Lu, eine Schülerin der Jahrgangsstufe 10 der Schule, umrahmte das Programm mit zwei selbst geschriebenen Titeln. Als Höhepunkt stand die Klasseneinteilung am Ende der Feier und die neuen Schülerinnen und Schüler wurden herzlich von den Klassenlehrkräften Frau Völker, Frau Schneider, Herr Kunze, Herr Alban und Frau Lesch begrüßt. Nun wünschen wir allen neu aufgenommenen oder eingeschulten Kindern viel Erfolg in den kommenden Jahren an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule.

Dieser Wettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, durchgeführt von der Kinder-Akademie Fulda, stand dieses Jahr unter dem Motto: „Unser Universum“ An diesem jährlich stattfindenden Wettbewerb können Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahre teilnehmen. Im Rahmen der Begabtenförderung arbeiteten ca. 30 Kinder der Jahrgangsstufen 2 - 6 immer mittwochs in der Lernzeit im Kunstraum der JCSS Villmar an ihren Kunstwerken. Auch wenn sich die Jury in Fulda für andere Kunstwerke entschied, sind wir der Meinung, dass die entstanden Bilder Talent, Ausdauer und Vielfalt zeigen.

Das Schuljahr 2022/23 geht nun zu Ende und die Kunst-AG der Grundschule Runkel hat viel zu berichten, denn es war ein kunterbuntes Schuljahr mit zwei tollen Kunstaktionen in Gießen. Die Kunst-AG der Grundschule Runkel ist seit mehr als einem Jahr Teil des Uniprojektes „KunstKooperation“ (KuKo) der Justus-Liebig-Universität Gießen und wird von der angehenden Lehrkraft, Jennifer Maage, geleitet. Die Kooperation kam durch ihr Förderschullehramtsstudium zustande und bereitet den Kindern große Freude. In der Kunst-AG ist das Besondere, dass die Kinder künstlerisch frei und ohne Notendruck arbeiten dürfen. Sie bekommen die Zeit, die sie benötigen, um ihre eigenen kreativen Ideen umzusetzen, eigene Kunstprojekte durchzuführen, sich mit den anderen auszutauschen und neue Materialien sowie Techniken kennenzulernen. Im ersten Halbjahr durften die jungen Künstler*innen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel sogar auch zum ersten Mal ihre eigenen Kunstwerke bei der großen KuKo-Kunstausstellung im Prototyp in Gießen ausstellen. Der Karton diente bei dieser Ausstellung hauptsächlich als Upcycling-Material und als Modul, aus dem Trennwände, aber auch teilweise die Kunstobjekte für den Ausstellungsraum geschaffen wurden. Man muss nicht immer alles sofort wegschmeißen. Genau mit dieser Thematik beschäftigten sich die Kinder der Schule in Runkel intensiv und sie waren größtenteils überrascht, was man aus den kleinsten Dingen, wie zum Beispiel einem braunen hässlichen Karton noch so alles machen konnte. Die Kinder zeigten sich sehr experimentierfreudig und gestalteten komplett frei in kleinen Gruppen ihre Kunstwerke für die Kunstausstellung. Dabei wurde nicht nur die Kreativität, sondern natürlich auch das kooperative Arbeiten im Team gefördert. Das Kunstfeld der Ausstellung mit dem Titel „6 bis 101“ war generationsübergreifend sowie kunstkooperativ und wurde durch Ansichten über die Welt von gestern, heute und morgen miteinander verbunden. Unter dem Motto „Mit Freude sitzenbleiben“ haben die jungen Künstler*innen unserer Schule aus acht Stühlen, Tiere entstehen lassen. Zu sehen waren bei der Ausstellung Koala, Minnie Maus, Teufel, Hase, Giraffe, Pandabär, Hund, Pikachu/Pokémon sowie unterschiedliche Zeichnungen der Kinder. Mitten im Raum präsentierten die Schüler*innen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule eine bunte Vielfalt und gleichzeitig die fantastische Welt im Schulalltag. Die Stühle waren zuvor gewöhnliche, alte Schulstühle, die wohl bald entsorgt worden wären. Mittlerweile strahlen sie in einem völlig neuen Glanz als Tiere, auf denen man auch noch mit großer Freude sitzen kann. Aber, wie wurden denn nun aus den Schulstühlen diese Tiere? Die Kinder der Kunst-AG sollten sich zunächst einmal ihre Gedanken im Zweidimensionalen zur Gestaltung machen und zeichneten erstmal ihre Ideen auf Papier. Danach erstellten sie in ihren Kleingruppen ein Grundgerüst mithilfe von Alufolie, Draht, Eierkartons, Klopapierrollen und Pappe. Dieses Grundgerüst wurde dann mit Zeitung und Kleister eingekleistert, sodass eine Fläche entstand, auf die sie später die Farbe auftragen konnten. Im weiteren Verlauf entstand daraus dann das jeweilige Tier. Natürlich verlief das nicht immer problemlos, aber die Schüler*innen ließen sich nicht von den kleinen Problemen unterkriegen, halfen sich gegenseitig, arbeiteten lösungsorientiert und stets mit Freude an ihren Projekten. Im zweiten Halbjahr ging es dann sofort weiter mit dem Upcycling-Gedanke. Anfangs gestalteten die Kinder der Kunst-AG aus den restlichen Eierkartons kleine Tierporträts und wer hätte es gedacht, eine zweite Ausstellung im Sommer stand auch wieder auf dem Plan. Im Rahmen des kunstkooperativen Projekts KuKo fand diesmal eine Sommer-Kunstaktion unter dem Titel „Landschaft mit Flair“ auf dem Kulturfest „Fluss mit Flair“ auf der Lonystraße in Gießen statt. Im Sinne des künstlerischen Statement Kultur, wurde den jungen und älteren Generationen hier wieder die Möglichkeit gegeben über die Präsentation ihrer Werke im öffentlichen Raum von ihren Wünschen, Träumen und Bedürfnissen zu erzählen, wenn es um das Thema „Landschaft“ geht. „Landschaft mit Flair“ – darum ging es also. In kurzer Zeit gestalteten die Kinder in der Kunst-AG kleine Welten gemäß nach ihren Vorlieben. Die entstandenen Landschaften waren geprägt von Schönheit und Fantasie, was natürlich das besondere Flair am Fluss in Gießen zusätzlich prägte. Die Besonderheit in der Kunst-AG ist die bunte Vielfalt und das Arbeiten, umgeben von unterschiedlichen Materialexperimenten. Die Kinder erkunden alle künstlerischen Bereiche und mit dem Thema „Landschaft mit Flair“ starteten sie eine neue künstlerische Reise durch unterschiedliche Welten. Genauso wie bei dem letzten großen Upcycling-Projekt, bei dem sie den alten Schulstühlen einen neuen Glanz mit den Tiermotiven verliehen haben, benötigten sie auch diesmal keine Materialien, die mit hohen Kosten verbunden sind. In Kleingruppen sind innerhalb weniger Wochen unterschiedliche Landschaften, gemäß nach den Vorlieben und Interessen der Kinder entstanden. Die Kinder konnten sich frei nach ihren Vorstellungen künstlerisch austoben, denn man muss dazu sagen, kleine Künstler*innen mit kunterbunten Ideen und Freude an der Kunst sind in der Kunst-AG immer herzlich willkommen! Bestaunen konnte man letztlich die Tierwelt mit dem großen Fluss und den kleinen Tieren, die Snoopy-Welt mit der weißen Schneelandschaft und ihrer Schlittschuhfläche, den Wasserpark mit dem spektakulären Riesenrad und der Wasserrutsche, aber auch Paris – die Stadt der Liebe, mittendrin der Eifelturm, umgeben von der Saine auf der gerade ein Boot seine Runden dreht. Des Weiteren gab es auch noch einen Vulkan, der gerade ausbricht und über die komplette Landschaft blickt sowie die kunterbunte Fantasiewelt mit ihren glitzernden Details, den Einhörnern und der guten Fee als Bewohner dieser Welt. Sie sollten nochmal zusammen einen Kontrast zu den anderen Landschaften herstellen und waren dementsprechend ebenfalls ein Hingucker. Rückblickend brachte dieses kunterbunte Grundschuljahr der Kunst-AG in Runkel viel Flair mit sich und bereitete allen große Freude. Die restliche Zeit bis zu den Sommerferien beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema „Gefühle“ und passend dazu, mit dem Buch „Heute bin ich…“ von Mies van Hout. Sie malten mit Ölkreide eigene Gefühlsfische und konnten somit das Schuljahr ausklingen lassen sowie positiv darauf zurückblicken.

Tränen der Freude, jedoch auch des Abschieds flossen, als am Freitag Abend 65 Schülerinnen und Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule auf dem feierlichen Abschlussball ihre Zeugnisse erhielten. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst eröffnete der stellvertretende Schulleiter Steven Bauer den Abend und zog Resumee: Neben dem üblichen Lernen, dem Arbeiten Schreiben, dem unter Druck Dinge Liefern seien die letzten Jahre ihrer Schulzeit geprägt von der Pandemie, die Teil des Schulalltags wurde. Es sei eine Zeit der Unsicherheit, die alle gefordert und an die Grenzen gebracht habe. Spätestens seitdem sei allen klar, dass Schule viel mehr bedeute als Mathematikaufgaben zu lösen und Vokabeln zu lernen. „Wir sehen Schule als einen Ort der Begegnung und des sozialen Lernens“, auf den alle lange verzichten mussten. Umso wertvoller sei dieser Tag für die abgehenden Jugendlichen, der erste Abschlussball nach der Corona-Pandemie. Sein Dank galt den betreuenden Lehrkräften, vor allem den Klassenleitungen und den Eltern, die motivieren und Mut zusprechen. Die drei Klassenleitungen im Jahrgang 9, Andrea Ammann (9a), Heinz-Jürgen Deuster (9b) und Fabian Eigenbrodt (9c), verabschiedeten sich mit einem Augenzwinkern und einer fiktiven Videokonferenz von den 16 Schützlingen, die mit einem Hauptschulabschluss die JCSS verlassen. Die restlichen 56 Jugendlichen des Jahrgangs 9 werden weiterhin im 10. die JCSS besuchen. Mit ebenso liebevollen wie mütterlichen und väterlichen Worten nahmen Linda Völker, Denise Eisenhut und Philipp Alban von ihren 10. Klassen Abschied, die nach zwei, bzw fünf Jahren Klassenleitung „ihre“ Kinder auf den weiteren Lern- und Lebensweg entließen. Für besondere Leistungen zeichnete die Schulleitung an diesem Abend den Schulsprecher Luis Hastrich aus, der sich in seiner Wirkungszeit sehr engagiert für die Belange der Schülerschaft einsetzte. Für die besten Leistungen wurden Finley Borsch (9a) mit 2,0, Justin Heinatz (9b) 2,3, Alina Kuczinski (9c) 2,5, Merle Kilb (10a) 1,2, Nike Kreft (10d) 1,6 und Janne Reis (10b) mit dem Traumdurchschnitt von 1,0 ausgezeichnet. Alle 7 Jugendlichen erhielten für ihre besonderen Leistungen einen Gutschein des City-Rings Limburg, um sich die Zeit zwischen Ende der Schulzeit in Runkel und Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule lokal zu versüßen. Musikalisch bereichert wurde die Feier von zwei Bands, jeweils unter der Leitung von Amir Eftekhari: von der Schülerband mit Luisa Jung, Esra Yücel, Selma Hartmann-Lotz, Lesley Alves, Liam Nickel und der Lehrerband mit Imke Sanders-Seidler, Michelle Krah und Kathrin Altbrod.

Liebe Eltern, liebe SponsorInnen, am 24.05.2023 hat sich unsere Schule erfolgreich als Schule gegen den Hunger engagiert, um die Arbeit der internationalen humanitären Hilfsorganisation Aktion gegen den Hunger zu unterstützen. Dank Ihrer Unterstützung war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Dafür ein großes Dankeschön! Das Dankschreiben kann unter folgendem Button vollständig eingesehen werden:

Die Schülerinnen der Johann Christian Senckenberg Schule haben erneut beeindruckende Leistungen im Schulfußball erzielt und sich einen Platz unter den vier besten Mannschaften Hessens gesichert. Beim Bundeswettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" konnten die talentierten jungen Fußballerinnen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und eine herausragende Platzierung erreichen. Der Weg der Senckenberg-Schülerinnen zum Erfolg begann mit dem Kreisentscheid in Limburg, bei dem sie gegen die Marienschule Limburg gewinnen konnten. Durch diesen Sieg qualifizierten sie sich für den Regionalentscheid Mitte in Marburg, der ein stark besetztes Teilnehmerfeld hatte. Trotz der starken Konkurrenz zeigten die Schülerinnen ihr Können und sicherten sich den zweiten Platz, der ihnen den Einzug in den Landesentscheid Hessen ermöglichte. Der Landesentscheid fand in der renommierten Sportschule des hessischen Fußball-Verbandes in Grünberg statt. Mit zwei überzeugenden Siegen in den Vorrundenspielen qualifizierte sich die Schulmannschaft der Johann Christian Senckenberg Schule für das Halbfinale. Dort trafen sie auf den späteren Turniersieger Frankfurt und mussten sich geschlagen geben. Im Spiel um den dritten Platz konnte sich schließlich die Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach durchsetzen, sodass die Schülerinnen der Senckenbergschule knapp den Podestplatz verpassten. Die betreuende Lehrkraft, Thomas Burger, ist äußerst stolz auf die Leistung seiner Schülerinnen, die damit an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen konnten. Obwohl sie zu den jüngsten Mannschaften im Turnierverlauf gehörten, haben sie sich erneut gegen starke Konkurrenz behauptet und gezeigt, dass sie zu den besten Teams Hessens gehören. "Die Mädels haben sich in jedem Spiel mit großem Einsatz und Teamgeist präsentiert. Ihr Talent und ihre Disziplin sind bewundernswert. Wir sind stolz darauf, dass wir uns erneut unter den Top-Mannschaften des Landes platzieren konnten", betonte Burger. Die Leistung der Schülerinnen der Johann Christian Senckenberg Schule ist nicht nur ein Grund zur Freude für die Schule selbst, sondern auch eine Inspiration für andere junge Sportlerinnen und Sportler. Ihre Erfolge zeigen, dass harte Arbeit, Talent und Zusammenhalt zu großartigen Ergebnissen führen können. Die Johann Christian Senckenberg Schule hat erneut bewiesen, dass sie eine der führenden Schulen im Schulsport ist. Die Schülerinnen haben mit ihrem sportlichen Engagement und ihrer hervorragenden Leistung sowohl auf regionaler als auch auf Landesebene Anerkennung gefunden. Wir gratulieren den talentierten Fußballerinnen zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen für ihre zukünftigen sportlichen Herausforderungen weiterhin viel Erfolg.

Auch in diesem Jahr wurden die Bundesjugendspiele 2023 am Standort in Runkel durch die große Unterstützung der Eltern und Kolleginnen und Kollegen vorbildlich durchgeführt. Insgesamt wurden in der Sek I (Klassen 7-10) und Grundschule 71 Ehrenurkunden verliehen und das bei herrlichen Bedingungen und toller Stimmung abseits der Strecke. Für die Grundschule waren es die letzten Bundesjugendspiele im Modus „Wettkampf“. Im nächsten Schuljahr 2023/ 24 wird erstmals der „Wettbewerb“ für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule organisiert werden. Das Engagement und die Hilfe der Eltern in der Grundschule war wie bereits beim Spendenlauf erneut ausgezeichnet - ohne dieses solch Schulveranstaltungen kaum durchzuführen sind. Vielen Dank dafür! Schulsieger der Grundschule wurde Noah Holzschuh mit 1053 Punkten und Eline Ahl mit 1027 Punkten. Im Bereich der Sekundarstufe waren es harmonische Wettkämpfe bei der die Schulsieger(in) Mara Reis mit 1209 Punkten und Nick Weidenbusch mit 1477 Punkten besonders zu erwähnen sind. Den besten Staffellauf absolvierte die Klasse 9c mit einer Endzeit von 1:59,1 Sek. Das traditionelle Abschluss-Spiel der Abgänger 9/ 10 gegen die Lehrer/ Innen gewannen die Lehrer mit 5:1.