Veranstaltungen Archiv 2020/2021


Veranstaltungen Archiv - 2020/2021


22 Juli, 2021
Insgesamt verlassen 85 Schülerinnen und Schüler nach diesem ereignisreichen Schuljahr die Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel. Der kommissarische Schulleiter, Ingo Nierfeld, lobte in seiner Ansprache die Flexibilität der Abgänger und dankte allen Schülerinnen und Schülern und deren Wegbegleitern, die dazu beigetragen haben, dass in einem von Distanz-, Wechsel-, Präsenzunterricht, Selbsttests und Bürgertests, Hygieneregeln, Abständen, digitalem Neuland, kurz: Pandemie geprägten Schuljahr trotzdem so großartige Erfolge erzielt wurden. Im Jahrgang 9 sind aktuell 86 Schülerinnen und Schüler, wovon gut ein Drittel die Schule verlassen. Die Klassenlehrkräfte Hendrik Preißl (9a), Sandra Herdter (9b), Jan Ruckes (9c), Denise Eisenhut / Patrik Fitz (9d) überreichten zusammen mit der Schulleitung das Zeugnis in einer feierlichen Verabschiedung. 12 der 31 Abgänger gehen mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss und der größte Teil besucht die weiterführenden Schulen im Landkreis oder beginnt eine betriebliche oder schulische Ausbildung. Im Jahrgang 10 verabschieden die Klassenlehrkräfte Desirée Riewe / Phillipp Will (10a) und Ernst Kunze / Marc Krah (10b) 54 Schülerinnen und Schüler die Schule, 2/3 davon mit der Qualifizierung für die Oberstufe, berichtet der kommissarische Schulleiter Ingo Nierfeld stolz. Trotz der Pandemie hätten beide Jahrgänge genauso gut, bzw. noch besser abgeschnitten als der Jahrgang vor zwei Jahren, als noch keine Pandemie den Schullalltag veränderte, berichtet Nierfeld. Als Jahrgangsbeste wurden Tyler Weckert (9b), Julia Geiss (9c), Melissa Thoma (10b) und Colin Falkenbach (10a) ausgezeichnet. Der Dank der SV galt den Schulsprechern Sahin Yigit (9a), Christian Witterhold (10b) und Niklas Gräf (10a).
11 Juli, 2021
Klasse 4a Solveig Seidel-Rauth Im Sachunterricht wurde das Thema heimische Insekten und Schmetterlinge behandelt. Dazu wurden Schmetterlingsraupen bestellt, deren Entwicklung bis zum fertigen Schmetterling die Schülerinnen und Schülern anschaulich verfolgen konnten. Die Corona-Regelungen ließen das anfänglich nur mit Hilfe von Fotos und kurzen Videos zu. Zum Glück konnten dann aber die voll entwickelten Schmetterlinge von allen Schülern doch noch selbst in Augenschein genommen werden, bevor sie in die Natur entlassen wurden. Ein besonderer Dank geht an Familie Rosbach. Sie stellten für die Einsaat einer Bienenweide auf einem Acker eine Fläche von ca. 55 Meter Länge und 6 Meter Breite zur Verfügung. Zusätzlich erhielt jedes Kind der Klasse ein Tütchen mit Samen für den eigenen Garten.
10 März, 2021
Der 53. Mathematik Wettbewerb fand dieses Jahr in ganz Hessen unter besonderen Voraussetzungen und Schwierigkeiten für die aktuellen Schüler der Jahrgangsstufe 8 statt. Auch hier waren die Auswirkungen der Corona Pandemie sichtbar. Mussten die Schüler in den letzten Jahren stets acht Pflichtaufgaben, die die Inhalte aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 abfragten, sowie mindestens zwei von vier Wahlaufgaben lösen, wurden die zu bearbeitenden Wahlaufgaben von zwei auf eine Aufgabe reduziert. Auch die Vorbereitung auf den Wettbewerb konnte durch den Wechselunterricht ab Anfang November nicht in der Form durchgeführt werden, wie in den vergangenen Jahren, da die Schüler nicht jeden Tag im Präsenzunterricht in der Schule, sondern lediglich versetzt präsent waren.
16 Dez., 2020
Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg hat zum zweiten Mal den „Jugendfriedenspreis“ an junge Menschen (bis 27 Jahre) im Landkreis Limburg-Weilburg verliehen. In diesem Jahr konnten drei hervorragende Projekte von der Peter-Paul-Cahensly-Schule in Limburg, der Freiherr-vom-Stein-Schule in Hünfelden-Dauborn sowie der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel , mit „Jugendfriedenspreisen“ ausgezeichnet werden. Aufgrund der aktuell anhaltend hohen Infektionszahlen wurden die Preise, im Auftrag von Landrat Michael Köberle, durch Pia Stöckl, Referatsleiterin und Dorothee Valentin, Bildungsreferentin im Jugendbildungswerk des Landkreises Limburg-Weilburg, an den drei Schulen, den Projektverantwortlichen übergeben. Die Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel durfte sich über den 3. Preis im Wert von 200 Euro freuen. Hier hat sich Isabelle Faust mit ihrem Wahlpflicht-Kurses „Erinnerungskultur“, der bereits im 3. Jahr fest an der Schule installiert ist, erneut mit ihren Schüler*innen auf den Weg gemacht, um das Thema weiter zu vertiefen. Bereits im vergangenen Jahr hat die Schule mit ihrem damaligen Kurs den 1. Preis erhalten. Das neues Projekt „Erforschung jüdischen Lebens in Runkel und Villmar“ befasste sich ebenfalls mit zahlreichen Einzelschicksalen der jüdischen Familien, die in Runkel, aber vor allem in Villmar damals gelebt haben. Zahlreiche Exkursionen vertiefen seit drei Jahren das Thema, so z.B. der Besuch im Limburger Stadtarchiv oder auf dem jüdischen Friedhof in Limburg und im Rahmen eines Rundganges auf den Spuren der Stolpersteine in Limburg. Darüber hinaus wird regelmäßig am 8. Mai zum Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges die Kriegsgräberstätte Runkel besucht, um unter anderem am Sammelgrab für 10 jüdische Menschen, die im sogenannten „rollenden KZ“ der Eisenbahnbaubrigarde in Aumenau stationiert waren und dort bei einem Bombenangriff ums Leben kamen, Blumen niederzulegen. Durch die Kooperation mit dem Arbeitskreis „Stolpersteine in Villmar“ konnten die Schüler*innen ihr erworbenes Wissen weitergeben und das Projekt „Stolpersteine in Villmar“ mit vorantreiben. Höhepunkte waren die Gestaltung eines sehr berührenden Gedenkgottesdienstes am 9. November 2019 und die Mitgestaltung der Stolpersteinverlegung des Künstlers Gunter Demnig am 3. Februar 2020. Hierließen die Schüler*innen an jeder Station weiße Luftballons mit den jeweiligen Kurzbiografien der ehemaligen jüdischen Mitbürger*innen in den Himmel steigen, mit der Bitte an den Finder, sich zurückzumelden und seine Gefühle beim Lesen der Schicksale, mitzuteilen. Landrat Michael Köberle würdigte in seinem Gratulationsschreiben alle drei Projekte als sehr beeindruckend! Sie leisteten einen wertvollen Beitrag für ein respektvolleres und menschlicheres Miteinander in unserem Landkreis. Er bedankte sich für das große Engagement der Projektverantwortlichen und ermutigte diese, damit nicht nachzulassen. Sein Dank galt auch den drei Sponsoren der Preisgelder, der Kreissparkasse Limburg, der Kreissparkasse Weilburg und der Nassauischen Sparkasse, die erneut die Preisgelder gespendet haben. Auch im kommenden Jahr wird es wieder die Möglichkeit geben, sich für den „Jugendfriedenspreis 2021-22“ zu bewerben.
06 Okt., 2020
Im letzten Schuljahr fielen die Schulsportwettkämpfe wegen der Corona-Pandemie aus, vor allem auch die seit 50 Jahren beliebten Schulmannschaftswettbewerbe zu „Jugend trainiert für Olympia“. Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollten aber weiter die Notwendigkeit von Spiel, Sport und Bewegung erkennen, ihre Talente entdecken und Leistungsbereitschaft entwickeln, aber auch Fairness und Teamgeist leben. Die Initiative der Deutschen Schulsportstiftung, der Kultusministerien der Länder und der am „Jugend trainiert“-Wettbewerb beteiligten Sportverbände in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportlehrerverband wollte deshalb unter dem Hashtag #gemeinsambewegen ein Zeichen setzen für den Schulsport und den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“. Olympischer Grundgedanke Die Lehrerinnen und Lehrer der Johann-Christian-Senckenberg-Schule setzten nach den Vorgaben eines Abstands- und Hygieneplans unter der Regie der Schulsportleiter, Astrid Schwenk-Schmidt und Fabian Eigenbrodt , einen abwechslungsreichen Bewegungsplan um. Nach Klassen getrennt hatten die Schuljahrgänge beider Schulstandorte täglich eine halbe Stunde lang, während ihrer üblichen „Lernzeit“, Sporthalle, Schulgelände und die naturnahe Umgebung für sich. Die Jüngsten aus den Klassen der Eingangsstufe in Villmar nutzten einen Rollerparcours auf dem Schulhof, andere spielten „Piraten“, ein Motto für Geschicklichkeitsübungen auf Geräten der Turnhalle, Ältere bis zum 6. Schuljahr spielten dort Frisbee oder Quietschi, andere machten Waldläufe oder joggten um die Schule. So auch die Eingangsstufen-Klasse E2b, denen das Sporttreiben gut gefiel. „Laufen macht Spaß!“, sprach Alessio Lüngen (7 Jahre) gleichsam für alle, „es ist gesund und ein gutes Herztraining“. In Runkel war für die Erstklässler „Ropeskipping“ angesagt, ältere Grundschulkinder machten ein „Zirkeltraining“ oder eine Fotorallye. Auch ein Radfahrparcours war aufgebaut sowie für die Klassen ab Jahrgang 7 ein Waveboard-Parcours. Sie absolvierten auch Wald- und Wiesenläufe, zum Teil auf dem Lahn-Wanderweg. „Die Sportwoche könnte sogar ein Erfolgsrezept für die kommenden Jahre ohne Corona sein“, meinte Schulleiter Ingo Nierfeld. „Es ist ohnehin der olympische Grundgedanke unseres Sportunterrichts an der JCSS, alle Schülerinnen und Schüler für den Sport und das lebenslange Sporttreiben zu begeistern, nicht nur leistungsbezogen, sondern auch orientiert am Breitensport.“
03 Okt., 2020
Endlich konnte die Kletterspinne auf dem Schulgelände der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Villmar eröffnet werden. Durch den Corona-Lockdown kam es zu einer erheblichen Verzögerung. Die Kletterspinne stand schon lange auf unserem Schulgelände und wir mussten viel Geduld aufbringen. Am Montag, den 21. September war es dann endlich soweit. Die Kinder der 2a und 2b hatten die Ehre, als Erste die Kletterspinne zu erproben. Die Eröffnung wurde durch die Grundstufenleiterin Frau Karl, den Schulleiter Herrn Nierfeld und durch die Fachbereichsleiterin für Sport Frau Schwenk-Schmidt feierlich eingeleitet. Frau Wodarz erwies sich als versierte Fotografin, die die Begeisterung der Kinder in Bildern festhielt. Die Kletterspinne konnte durch den Erlös aus dem Spendenlauf von 2018 angeschafft werden. Hierfür danken wir nochmals allen Läufern und Spendern, die viel Engagement damals zeigten. Nun haben alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die Möglichkeit, in den Pausen nach einem festgelegten Ablaufplan die Kletterspinne zu benutzen. Alle sind glücklich und genießen dieses neue Pausenangebot.
06 Sept., 2020
Mit neun feierlichen Einschulungsfeiern wurden in diesem Jahr an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule an den Standorten Arfurt, Runkel und Villmar 187 Schülerinnen und Schüler eingeschult. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde jede Klasse mit einer eigenen Einschulungsfeier an der Schule begrüßt. I n Villmar freuten sich am Montagvormittag die Klassenlehrerinnen und -lehrer Frau Wüste, Frau Schneider, Herr Schnabel und Frau Leithäusl auf 97 Fünftklässler, die aus den Gemeinden Runkel und Villmar, aber auch aus umliegenden Ortschaften den Weg in die Sekundarstufe I der Senckenberg-Schule gefunden haben. Ein toller Videoclip der Ganztagsklasse, gedreht von der UBUS-Kraft Frau Tschernich und der Referendarin Frau Kaiser, gab den Neuen einen umfassenden Einblick in die Organisation und Pädagogik der Schule. In Runkel und Arfurt erfolgte die Einschulung der 46 Erstklässler am Dienstagvormittag. Kin-der der dritten und vierten Jahrgangsstufe hatten kleine Darbietungen vorbereitet und hießen die neuen Erstklässler herzlich willkommen. Die Klassenlehrerinnen Frau Schäfer, Frau Neu und Frau Kranz überreichten den stolzen Schülerinnen und Schülern bunte Schultüten. Den Abschluss der Einschulungen erfolgte dann am Dienstagnachmittag in Villmar mit zwei weitere Einschulungsfeiern. 44 Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Klassenlehrerinnen Frau Leichthammer und Frau Schwenk-Schmidt sowie den Sozialpädagoginnen Frau Lambert und Frau Linn mit einer eigens für die Eingangsschülerinnen und -schüler vorbereiteten Mitmachgeschichte begrüßt. Der neue Schulleiter, Herr Ingo Nierfeld hieß alle neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen und betonte, großen Wert darauf zu legen, dass alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und alle anderen am Schulleben Mitwirkenden, Schule als Lern- und Lebensort gemeinsam gestalten, damit die Schülerinnen und Schüler gerne und erfolgreich zur Senckenberg-Schule gehen können. Allen neuen Schülerinnen und Schülern überreichte er ein Schulbändchen mit dem Aufdruck „Johann-Christian-Senckenberg-Schule *gemeinsam stark*. Dieses Bändchen soll den Zusammenhalt der gesamten Schulgemeinde signalisieren und aufzeigen, dass die Senckenberg-Schule eine starke Gemeinschaft darstellt. Am Dienstag bzw. Mittwoch begann dann für alle neuen Schülerinnen und Schüler der schulische Alltag an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule. Wir freuen uns so viele Neue an der Schule unterrichten zu dürfen und wünschen allen neu Eingeschulten alles Gute für die kommenden Jahre an der Senckenberg-Schule.
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